Am 21. Januar 2019 um 19 Uhr fand im PANDA eine Vorführung von Dokumentarfilmen aus der Sammlung “Ein Tag im Leben…” (Ru – USA) und “Voices” (Ru – De) mit anschließender Diskussion statt.
Die Sammlung “Ein Tag im Leben…” beinhaltet die Kurzfilme von Liebe, Privatleben, familiären Beziehungen: ganz übliche Geschichten, die sich durch Protagonist*innen abwickeln, die sonst unerhört bleiben. Ihre Leben und ihre Liebe sind in vielen Ländern, auch in Russland, illegal.
Produziert ist die Reihe vom Sankt Petersburger LGBT Filmfestival “Bok o Bok”.
Nach der Filmvorführung fand eine spannende Diskussion darüber, dass heutzutage queere Menschen in Kino unsichtbar bleiben. Es ist kaum möglich, einen professionellen Film mit LSBTIQ*-Protagonist*innen finden. Die Teilnehmenden tauschten auch ihre persönliche Erfahrung von Diskrimionierung aufgrund sexueller Selbstbestimmung, Herkuft, Aussehens und ethnischer Zugehörigkeit.